Hallo ihr Lieben,
nachdem ich lezten Sonntag 2.12.18 noch wie ein aufgescheuchtes Huhn versuchte, die letzen Dinge zu erledigen, nur um sehr schnell festzustellen, dass ich so einiges Wichtige vergessen hatte 😉 wurde ich sehr liebevoll und irgendwie, wie im sex-and-the-ciy-stile verabschiedet. Ganz lieben Dank dafür!!!
Na, bis Paris war das ja nun kein Ding. Zum Glück war ich ja mein „Leichtgepäck“ los und konnte mich so etwas auf dem Flughafen rumtummeln. Dann ging es ab nach Singapor für 13 Stündchen Flug. Ich hatte das große Glück, dass in unserem Dreiersitz die Mitte frei war, also echt Zappel-und Beinfreiheitsluxus. Alles hat so super geklappt und so war ich Montagabend in Singepor und konnte dort erstmal für 3 Stunden verschnaufen bzw. hin- und herrennen. Und dann ab in den nächsten Flieger für nochmal 10 Stunden, da war die Fliegelust nicht mehr ganz so groß. Und auch dort war wieder alles echt super ohne irgendwelche Schwierigkeiten, außer denen, die mir meine Gedanken einflüsterten, nachdem ich einen ziemlich viele Fragen umfassenden Einreisezettel ausfüllen musste. 90% konnte ich sogar verstehen, bei den restlichen 10% konnten mir meine Sitznachbarn leider auch nicht helfen. Wenn man nach Australien rein möchte, hatte ich das Gefühl, ist es schwieriger als nach Fort Nox…. Na, jedenfalls schaffte ich es, meine Gedanken zu beruhigen, wobei mir auch die echt große Müdigkeit half.
UND dann war ich DA! Dienstag früh um 6 Uhr und ALLES klappte reibungslos, einschließlich meines neuen Rollrucksack auf dem Band fast sofort.
Da ich mir fest vorgenommen hatte, alles pur und einfach und ohne Taxi zu machen, suchte ich nun den Zug in die City Brisbane 🙂 und da mir das nicht so leicht viel, erinnerte ich mich an mein Vorhaben, die Menschen anzusprechen, offen und im schlechten Englisch UND sie waren sehr freundlich und hilfsbereit, fragten ob ich aus Finnland käme 😉 und so fand ich die richtige Station und zuggelte dann gemütlich zu Fuss bergauf mit meinem Köfferchen zum Hotel. Dort konnte ich erst nachmittags einchecken und so lief ich dann mit Citymap und lieben Worten der netten Rezeptionistinnen gleich mal mehrere Stunden und km durch die große fremde Stadt, um festzustellen, dass dies durch unser Großstadtleben doch ganz gut ging. Und so fand ich dann auch recht schnell zielsicher den Botanischen Garten mitten in der Sadt direkt am Brisbaneriver. Das war einfach großartig und entspannend und mittendrin in sportenden Australiern oder auf der Wiese Relaxenden.
Am Spätnachmittag schlurfte ich dann zurück zu meinem einfachen AsiastilHotel und fiel, nachdem ich dann doch festgestellt hatte, dass die Aussis eben doch andere Steckdosen haben, ins Bett und SCHLIEF.
