JA, das ist ein fröhliches viele km durch die Stadt laufen gewesen. Nicht ganz so einfach als Fußgänger, fröhlich lange Minuten warten bis die Ampel grün wird, nur damit sie beim ersten Schritt sofort wieder auf rot umspringt und die massenhaft Autos mit ihren Rädern scharren 😉
Die Stadt hat es mir ansonsten recht leicht gemacht, sich mir zu erschließen mit Zeit, Spaß, Pausen, atmen 😉
Da ich dann doch zu schlapp für bridgeclimbing war, wählte ich die entspannte Gondelversion, um einen schönen Blick über die Stadt zu haben und das leicht schaukelnd.
Nach 3 Tagen war es dann aber echt genug mit Großstadt und das Abenteuer meinen Bus nach Byron Bay (den ich immerhin geschafft hatte mit klapprigem Internet zu buchen) zu finden, begann mal wieder mit meinem Leichtgepäck im Schlepptau. Das wird noch ein Spaß werden die nächsten Monate, da ich leider echt zu viel und vielleicht auch doch nicht so 100%ig passend gepackt habe.
Nach vielem vor und zurück und rundherum fand ich ihn dann aber. Das ist so bisschen, wie mit dem Flixbus, der auch mitunter an irgendwelchen Stellen abfährt, die sich einem als Fremden nicht gleich offenbaren. Aber dann kam er, echt klein und süß
Und ab ging die Fahrt, auf der ich auch irgendwo in Deutschland auf der Autobahn hätte sein können, vonwegen vieler Autos auf engen Spuren mit vielen Baustellen. Halt nur auf der „falschen“ Seite.
Und irgendwie fühlte sich diese Fahrt so gar nicht fremd an. Phasenweise bisschen wie Griechenland von der Vegetation mit Eukis und phasenweise wie Schwarzwald mit Hängen und Tälern und Rindern.
Und schön war’s 🙂
Und schon wieder 1 Stunde Zeitverschiebung. Jetzt bin ich 10 Stunden schneller als ihr 😉
Und als ich dann in dieser phantstischen Gegend landete, hatte ich ein Gefühl, als hätte man mich mitten im Hochsommer in der Hauptferienzeit auf dem Darß rausgelassen: ein unglaubliches Touristenegewusel!
Mit einer sehr freundlichen Touristinfo, die mir eine Karte der Umgebung gab und mir einzeichnete, wo mein airbnb-Zimmer ist und etwas mitfühlend auf mich und mein Gepäck schaute. Da wusste ich zum Glück ja noch nicht warum sie so schaute. Gefühlte 2 Stunden später mitten durch schönste Sonne laufend, teilweise verlaufend und auf fremden Grundstücken landend, wo mir aber freundlich weitergeholfen wurde, kam ich hochrot 3l geschwitzt (mindestens!!!) hier im echen Traum an.
Davon erzähle ich das nächste mal, da ich einerseits jetzt lieber an die Beach will 😉 und andererseits gerade feststellen musste, dass ich nicht den richtigen Adapter habe, um meine Fotos von der guten (ihr wisst ja extra neuen Camera) auf meinen Laptop zu bekommen. Na, ich hoffe irgendwo und wie läuft mir so ein Teil demnächst über den Weg.
Es is schön so mit euch zu scheiben, fast als säßet ihr hier mit mir herum und wir unterhalten uns. Naja zugegebenermaßen noch ewas einseitig.
Also macht das ganz gut mit den sonnigsten Grüßen Elli-Johanna